Behandlungsablauf

1.

Nach der Terminbuchung sende ich Unterlagen zu zum Ausfüllen und Mitbringen (nach Wunsch per Mail oder per Post).

2.

Das Erstgespräch gehört Ihrer Krankheitsgeschichte und Ihrer Person. Um ein Gesamtbild zu erhalten, dauert dies zwei Stunden. 
Für Säuglinge benötige ich zirka 60 Minuten und für Kinder 90 Minuten. 

3.

Ohne Ihre Anwesenheit mache ich eine Auswertung aller Symptome und wähle auf Basis dieses Gesamtbildes ein passendes Mittel für Sie aus (Dauer 30-60 Minuten).

4.

Das homöopathische Arzneimittel bekommen Sie in den nächsten Tagen zugeschickt.

Nachkontrolle

1.

Wir besprechen die Wirkung des Mittels. Die Folgetermine sind wesentlich kürzer und oft telefonisch möglich (10-30 Minuten).

2.

Die Behandlungsabstände richten sich nach den Beschwerden. Sie liegen in der Regel zwischen ein und vier Wochen. 

3.

Die Behandlungsdauer ist individuell und hängt vom Krankheitsbild ab. Jedoch kann sich auch bei chronischen Beschwerden eine baldige Verbesserung zeigen. 

Näheres zur Befragung

Ein homöopathisches Mittel wird auf das Gesamtbild einer Person abgestimmt. 
Darum benötige ich eine ausführliche Fallaufnahme und werde Ihr aktuelles Beschwerdenbild genau erfassen.

Lassen Sie sich überraschen: oft höre ich von meinen Kunden wie angenehm und leicht ein solches Gespräch abläuft und die benötigte Zeit wird auch für Sie wie im Fluge vergehen. 

Ich bin auf Ihre Hilfe angewiesen: 
Ihre Informationen sind für mich wie Puzzlesteine und helfen mir, das richtige Mittel für Sie zu finden.

Neben Ihren Beschwerden erkundige ich mich auch über:

  • alle vergangenen Krankheiten und Beschwerden
  • Krankheiten von Ihren Eltern und Grosseltern (Dies kann mir die Mittelrichtung aufzeigen. Sie erhalten im Vorfeld einen Fragebogen) 
  • Unverträglichkeiten (z.B. durch Nahrungsmittel, Temperatur, Wetter)
  • Verdauung, Schlaf, Wärmeempfinden etc.
  • Spezielle, ungewöhnliche Symptome (sehr hilfreich in der Homöopathie-Behandlung)
  • Gemütszustand und Charaktereigenschaften
  • Prägende Ereignisse 

Fragen und Antworten

Die Dauer einer homöopathischen Behandlung hängt stark von der Art der Beschwerden und der individuellen Situation ab. Es können zwei, drei Sitzungen ausreichen. Bei tiefer liegenden Beschwerden braucht der Prozess mehr Zeit, bis sich die Heilung entfalten kann.

Ja, es sind sehr viele Folgegespräche auch telefonisch möglich und deutlich kürzer als das Erstgespräch (s. oben).
Solange wir zum Ziel kommen, ich den Verlauf erfassen kann und kein noch genaueres Bild brauche, ist dieser Weg machbar.
Wenn die Besserung ausbleibt oder der Prozess stagniert, ist mir ein persönlicher Termin hilfreich, um Sie nochmals genauer kennenzulernen, um das passende Mittel zu finden.

Ja das ist möglich – wenn das homöopathische Mittel das individuelle Gesamtbild eines Menschen genau trifft, kann es viele Beschwerden gleichzeitig beeinflussen, respektive beheben.
Wie viel sich mit einem einzigen Mittel lösen lässt, hängt von der Konstitution eines Menschen ab – mit seinen Belastungen und seiner Krankheitsvorgeschichte.
Manchmal braucht es für einen Heilungsprozess auch eine Abfolge verschiedener Mittel, um Schicht für Schicht voranzukommen.
Und gelegentlich erfordert es etwas Zeit, bis das Mittel gefunden ist, das wirklich passt.

Ein homöopathisches Mittel wirkt auf das gesamte System unseres Körpers. Dadurch kann es manchmal zu Reaktionen kommen, mit denen sich der Körper eine Erleichterung verschafft.
Dies geschieht vor allem über natürliche Ausscheidungen: vermehrtes Wasserlösen, Schwitzen oder einem kleinen Hautausschlag.
Diese Reaktionen sind meist von kurzer Dauer, geben eine Entlastung im Organismus, dafür lassen chronischen Beschwerden nach.
Gelegentlich können sich die Hauptbeschwerden kurz verstärken, bevor sie verschwinden. In der Regel sprechen wir hier von ein paar Minuten bis zu vielleicht einem Tag.

All dies sind Zeichen einer positiven Reaktion auf das homöopathische Arzneimittel.
Bei Unsicherheiten oder stärkeren Reaktionen schaue ich dies jederzeit während des Behandlungsverlaufs mit Ihnen an.

Ärztlich verschriebene Medikamente nehmen Sie wie gewohnt weiter ein.
Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine, Pflanzenpulver, Öle) lassen sich in der Regel gut kombinieren. Teilen Sie mir einfach mit, was Sie aktuell einnehmen – wir besprechen gemeinsam, was für Sie passt.
Andere homöopathische Präparate und Schüsslersalze sollten vermieden werden, da sie die Wirkung des individuell auf Sie abgestimmten Mittels beeinträchtigen können.